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Elektrifizierung

Autor: Bearbeitung
Artikel vom 15.01.2020

Verkehrsamt berichtet – steter Tropfen höhlt den Stein – führt jahrelanges Drängen und Nachhaken nun doch zum Erfolg? Bei der Zenngrundbahn gibt es nun endlich deutliche Fortschritte zu vermelden, im Oktober vergangenen Jahres hatten sich die Bürgermeister der Zenngrundbahn-Gemeinden auf Initiative von 1. Bürgermeister Jürgen Habel mit den Landräten von Neustadt und Fürth abgestimmt und ein gemeinsames Schreiben an das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr geschickt.

Vergangene Woche kam nun die Antwort. Die Staatsregierung hat im Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass künftige Streckenelektrifizierungen vom Freistaat angeschoben werden und er mit den Vorplanungen in Vorleistung geht. „Für die Zenngrundbahn ist vorgesehen, dass der Freistaat der DB 2020 den Planungsauftrag erteilt.“, so das Schreiben des Ministers.

Diese Planung soll unabhängig von den Planungen für das „dritte Gleis“ zwischen Fürth und Siegelsdorf erfolgen. Dieses ist aus Sicht von Freistaat und Bahn nötig um eine deutliche Taktverbesserung zu erzielen. Die Bürgermeister der Zenngrundbahn-Gemeinden und Landrat Matthias Dießl sehen dies nur eingeschränkt als nötig: es würde zumindest vorläufig auch genügen, wenn zwischen Siegelsdorf und Markt Erlbach ein engerer Takt gefahren wird, da ab Siegelsdorf viele Umsteigemöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Initiative bestätigt

Erneut hat es Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart im Rahmen der zweiten von  MdL Hans Herold organisierten „Bahn- und Verkehrskonferenz“ am 7. Januar bekannt gegeben: die Zenngrundbahn soll elektrifiziert werden, das Verfahren genieße „oberste Priorität“.

Er brachte dabei eine weitere Variante ins Spiel, die der Freistaat prüfen möchte: den Einsatz von Akku-Zügen. Diese könnten bis zu 80 km ohne Oberleitungen zurücklegen, was für die Bahnfahrt Markt Erlbach – Siegelsdorf und zurück problemlos ausreichen würde.

Eine weitere für Langenzenn interessante Information brachte der Minister mit: es ist eine Änderung in der Finanzierung bei Schließung von Bahnübergängen geplant, welche ebenfalls Voraussetzung für ein schnelleres Fahren der Züge ist. Die neue Finanzierungsregelung sieht vor, dass die Hälfte der Kosten der Bund, ein Drittel die Bahn und ein Sechstel der Freistaat finanzieren soll. Da die Bahn schon seit vielen Jahren darauf drängt, dass in Langenzenn Bahnübergänge zusammengelegt und dadurch entfallen können ist dies auch für die Stadt relevant, die bisher bei den Kosten stets beteiligt gewesen wäre.

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