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Kurzchronik zusammengestellt von Joachim Habel
1409 - 1533 Augustiner-Chorherrenstift mit der Kirche St. Marien
1533 Reformation
bis 1940 lebten nur etwa 50 Personen kath. Glaubens in Langenzenn, die von der Pfarrei St. Michael in Wilhermsdorf betreut wurden und dort auch zum Gottesdienst gingen
ab 1944/45 Zuzug von kath. Flüchtlingen und Heimatvertriebenen aus den deutschen Ostgebieten
01. Aug. 1946 Pfr. Franz Leo Schäfer wird vom Bamberger Erzbischof Dr. Josef Kolb als Flüchtlingseelsorger in Langenzenn eingesetzt; die Gottesdienste werden in der evangelischen Friedhofskapelle abgehalten
31. Juli 1949 Einweihung der 1. Flüchtlingskirche in Bayern durch Erzbischof Dr. Kolb; Langenzenn wird Flüchtlingseelsorgestelle unter der Kuratie St. Michael Wilhermsdorf
19. August 1949 eine Glocke wird vom Hamburger Glockenfriedhof geholt; sie läutet heute am Waldfriedhof als Totenglocke
1950 Bau des Pfarrhauses; Abriss 2001
1952 der Kirchenchor probt unter der Leitung des Rektors Friedrich Schmidt in verschiedenen Gasthäusern
1953 Anbau der Sakristei
01. Mai 1957 Gründung des Kirchbauvereins St. Marien
28. Februar 1958 Pfarrer Schäfer verlässt Langenzenn
01. März 1958 Kaplan Sebastian Butterhof kommt als neuer Seelsorger
1959 Wahl des ersten Kirchenverwaltungsrates
1960 Gründung des kath. Frauenbundes und des Männerbundes
1960 erste Sternsinger unterwegs
1962 Renovierung der Kirche, Vergrößerung der Sakristei
1963 Bau des Kindergartens in der Sudetenstraße
01. April 1965 St. Marien Langenzenn wird eigenständige Pfarrei
1968 erste Pfarrgemeinderatswahlen
31. August 1968 Pfarrer Butterhof verlässt Langenzenn
01. September 1968 Pfarrer Alfred Bayer kommt als neuer Seelsorger
1972 Abriss der alten Kirche
18. März 1973 Einweihung der neuen, jetzigen Kirche durch Erzbischof Dr. Josef Schneider
31. März 1973 Pfarrer Bayer verlässt Langenzenn
01. April 1973 Pfarrer Werner Malcherczyk kommt als neuer Seelsorger
1976 Bau der Pfarrbusgarage
19. März 1978 Glockenweihe der Marien-, Dreifaltigkeits- und Josefsglocke
1979 Mädchen dürfen erstmals ministrieren
1980 Gründung des Bläserkreises St. Marien; Leitung Ernst Drössler
29. Februar 1980 Einweihung des Erweiterungsbaues des Kindergartens
1982 Neugründung des Kirchenchores
02. Dezember 1984 Einweihung der neuen Orgel
02. Juli 1989 Einweihung des neuen Pfarrsaales; Primiz von Wolfgang Dettenthaler
31. Mai 1992 erstmals wird ein priesterloser Sonntagsgottesdienst von Laien gestaltet
04. Juli 1992 Einweihung der "Lusen-Kapelle", erbaut von Herrn Wag
24. Dezember 1992 erstmals teilen Kommunionhelfer die Kommunion aus
25. November 1993 Neugründung des Familienkreises
1995 Seckendorf wird von Langenzenn aus- und nach Cadolzburg eingepfarrt
31. Dezember 1997 Mesner Hubert Kiowski beendet sein Amt nach 44 Dienstjahren
21. Januar 1998 erstmals wird in die Kirche eingebrochen; nur Sachschaden
26. September 1999 erste Fußwallfahrt; erstes Ziel: Roßtal
Mai 2000 Umbau des Eingangbereiches der Kirche und Vergrößerung der Empore
Juni 2000 Bamberg teilt der Pfarrei mit, dass Pfarrhaus nebst Garagen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden
31. August 2000 Pfarrer Malcherczyk tritt mit 70 Jahren in den Ruhestand, auch Pfarrsekretärin Fr. Erika Scherer geht in den Ruhestand
01. September 2000 Militärseelsorger Wolfgang Gorki übernimmt die Pfarrei
März 2001 Abriss des Pfarrhauses und der Garagen
April 2001 neue Pfarrsekretärin ist Frau Maria Märcz
01. November 2001 Bamberg versetzt Pfarrer Gorki mit sofortiger Wirkung in den vorläufigen Ruhestand; das Beschäftigungsverhältnis mit dem Hausmeister und Mesner wird ebenfalls vom Ordinariat beendet
01. Dezember 2001 der "Ständige Vertreter des Diözeanadministrators" Alois Albrecht teilt der Pfarrei mit, dass der Cadolzburger Pfarrer André Hermany die Administration der Pfarrei übernimmt; bis Juli 2002 kommt Kaplan Dr. Schütz; Pfarrer Malcherczyk übernimmt aushilfsweise Gottesdienste
Januar 2002 Einweihung des neuen Pfarrhauses mit Pfarrerwohnung, Hausmeisterwohnung, Pfarrbüro, Ministrantenraum und Garagen