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Die Kirchen sind Orte, wo Menschen zusammengeführt werden
Das Zusammenwirken von kirchlicher und politischer Gemeinde ist wie das Ineinandergreifen zweier Hände. In vielen Fragen des täglichen Lebens gibt es immer wieder Berührungspunkte zwischen dem Rathaus und den Pfarrämtern. Die beiden Evangelischen Kindergärten und der Katholische Kindergarten zeugen davon. Die Kindergärten sind Stationen, die den Weg in die Gemeinschaft ebnen. Unsere Stadtkirche ist nicht nur optischer Mittelpunkt und Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein bedeutendes Kultur- und Baudenkmal.
Wenn Mauern sprechen könnten, dann könnte dieses Gotteshaus sicher viel erzählen. Von stürmischen Zeiten, von Krieg und Wiederaufbau, von politischen Auseinandersetzungen, die auch in die Kirche getragen wurden, von Aufrufen zu Frieden und Mitmenschlichkeit, von feierlichen Gottesdiensten und festlichen Konzerten. Und natürlich von vielen menschlichen Schicksalen, von tiefem Leid und großem Glück, von Ängsten und Hoffnungen. Bei vielen wichtigen Ereignissen in ihrem Leben zieht es die Gläubigen in ihre Kirche. Sie feiern dort ihre großen Feste wie Taufe und Hochzeit, sie suchen Trost in ihrem Leid, wenn ein ihnen nahe stehender Mensch gestorben ist. Sie finden ein Ohr für ihre Sorgen und Nöte, ihre Probleme und Fragen; sie treffen Gleichgesinnte, mit denen sie diskutieren und sich engagieren.