Hauptbereich
Am Rande des Waldes
Die Siedlung liegt am Abhang des Randes eines noch heute bestehenden Nadelwaldes. Im Alt- und Mittelhochdeutschen steht "lôch" für Holz, Wald, Gebüsch. Da "lôch" Laubwald bedeutet, muss der heutige Nadelwald später enrstanden sein. (Kommission für Bayerische Landesgeschichte: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken, Stadt- und Landkreis Fürth)
Zeitachse
Um 1360/70 erstmals dokumentarisch erwähnt.
1409 Kloster Langenzenn erhält den Zehnt.
1464 Marktgräfliche Untertanen: Endres Keyde, Fricz Hagen, Hanns Popp, Haincz Bayer, Hanns Rudolt, Concz Stang.
1713 6 Höfe: Joh. Loder (Langenzenn), Matin Fuchs und Michael Ammon (Langenzenn gemeinsam einen Hof), Joh. Jakob Weckmann, Joh. Seiz, Hanns Weber, Michael Farnauer.
1808 nach Laubendorf eingemeindet.
1846 9 Häuser, 12 Familien, 67 Seelen.
1972 nach Langenzenn eingemeindet. Seither beachtliche bauliche Ausdehnung und Bevölkerungszunahme.
Heute hat Lohe 367 Einwohner (Stand am 02.01.2019).
(Kroner, M. (1988): Langenzenn. Vom Königshof zur Gewerbe- und Industriestadt)