Hauptbereich
Der Ursprung
Burggrafenhof war wohl ursprünglich ein einzelner Hof, der spätestens 1370 in den Besitz des Burggrafen gelangte und danach seinen Namen führte. Zu diesem Zeitpunkt fasste die Siedlung bereits mehrere Anwesen. 1374 wurde die Siedlung bereits als -dorf bezeichnet. (Kommission für Bayerische Landesgeschichte: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken, Stadt- und Landkreis Fürth)
Zeitachse
Um 1360/70 erstmals erwähnt als "Burggrauen-Hoff"; 16 Bauerngüter.
1374 Burggraf Friedrich verkauft Güter aus Burggrafenhof an die Haller in Nürnberg.
1409 Kloster Langenzenn erhält einen Hof und einen Teil des Zehnten.
1535 Salbuch des Amtes Langenzenn: 11 "Mannschaften", alle markgräflich.
1632 Verwüstet, danach nur noch drei Höfe bewohnt.
1713 11 Bauernhöfe und ein Tagelöhner.
1846 16 Häuser, 17 Familien, 122 Seelen, 2 Schneider, 1 Weber, 1 Wirt.
1972 Nach Langenzenn eingemeindet. Hat sich besonders nach dem 2. Weltkrieg entwickelt.
1987 98 Gebäude, 387 Einwohner
Heute hat Burggrafenhof 596 Einwohner (Stand am 02.01.2019)
(Kroner, M. (1988): Langenzenn. Vom Königshof zur Gewerbe- und Industriestadt)