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Biotopbaumkartierung in Langenzenner Stadtwäldern
Langenzenn ist im Besitz einiger für die Natur sehr wertvoller Waldgebiete, die es gilt zu erhalten und nachhaltig weiterzuentwickeln. Dafür wurde 2011 von der Forstverwaltung im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth eine Kartierung der Biotopbäume durchgeführt. Hier wurden Bäume mit herausragender naturschutzfachlicher Bedeutung aufgenommen und markiert. Diese Bäume gilt es zu erhalten. Sie sollten nicht gefällt werden, einzige Ausnahme ist eine offensichtliche und akute Gefährdung der Verkehrssicherheit. Die Stadt Langenzenn möchte in ihren Wäldern eine natürliche und nachhaltige Waldentwicklung fördern. Dazu zählt der Schutz von Bäumen mit besonderen Habitateigenschaften, das Stehen- bzw. Liegenlassen von Totholzbäumen und der Verbleib von Hiebsmaterial zur Totholz- und Humusanreicherung im Lebensraum Wald. Dies soll dem Erhalt einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt in unseren heimischen Wäldern dienen.
Bei der Kartierung der stadteigenen Wälder wurden 15 „Methusalems“, das sind besondere Altbäume mit einem Brusthöhedurchmesser von 1m und mehr, 200 markante alte Bäume mit einem Durchmesser zwischen 50 und 95 cm und 48 Höhlenbäume erfasst und wie folgt markiert: